Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           3. Juli 2012

Ort:                 Kuppingen, 20.00 Uhr

Seite: x

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

5

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

8

4

Beschl.: Pfv. Debert, Philipp, Emmanuel, Funke, Horn, Kessler, Sarnowski, Skarke

Berat.: Babel, Japundzic, Paulus, Weinbrecht

Abwesend

5

1

Entschuldigt: Steffens, Kuhn, Fischer, Stagl-Weippert, Szymanski, Bürkle

 

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Begrüßung

 

2

Impuls: Emmanuel

 

3

Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 12.06.2012

6 Stimmen dafür 1 Enthaltung

 

4

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

Ist gegeben

 

5

Organisation unserer Feste im Laufe des Jahres und auch mit Blick auf das Kirchweihfest in Nufringen.

Welche Feste haben wir im Jahr und wie gehen wir diese an.

 

·         Agape: KJG verantwortlich. Für Deko U. Zimmermann und V. Lindner ansprechen

·         Fronleichnam: Festausschuss verantwortlich – organisiert werden müssen a) Blumenteppiche b) Organisation des Gottesdienstes im Freien und der Prozession c) Gemeindefest

 

Fronleichnam: an der Prozession sollen die Ciborien (Hostienkelche) von Leuten getragen werden, die Kommunionhelfer sind.

 

Nach der Prozession wird es stressig, denn die Tische und Bänke müssen von der Gemeindehalle zum Kirchhof gebracht werden. Kaum sind die Tische aufgestellt, kommt die Prozession schon um die Ecke und dann wollen die Leute schon Getränke haben.

 

H.J. Steffens wurde hier überfordert, da er dieses Jahr erst am Arm operiert wurde. Da beim Auf- und Abstuhlen zu wenige da waren hat er hier vollen Einsatz gezeigt. In diesem Bereich  müssen wir noch Verantwortliche suchen.

 

·         Firmung: nach dem Gottesdienst wird ein Sektempfang angeboten, außerdem muss für die Übertragung des Gottesdienstes der Gemeindesaal aufgestuhlt werden.

Für den Sektempfang erklären sich Chr. Kessler und A. Paulus verantwortlich. Für das Aufstuhlen St. Emmanuel. Überall wo Helfer benötigt werden, oder wenn man aus zeitlichen Gründen selbst nicht dabei sein kann, muss weiterdelegiert werden.

Künftig wird zeitgleich an so einem Tag, keine „aktion hoffnung“ mehr durchgeführt.

 

·         Erstkommunion: Auch hier erklärt sich St. Emmanuel bereit, sich um das  Auf- und Abstuhlen, sowohl in Kuppingen, als auch in Nufringen zu kümmern.

·         Mitarbeiterfest: KGR ist Gastgeber dieses Festes. Beim letzten MA - Fest hat alles gut geklappt. Freitag der an Peter und Paul am nächsten ist, davor oder danach erscheint als Termin günstig.

 

·         Kirchweihfest Nufringen: zu einem Fest in Nufringen sollen keine Unterschiede gemacht werden. Wir sollten uns für beide Gemeinden gleichermaßen verantwortlich fühlen. Welche Personen werden zur Organisierung des Festes gebraucht? D. Philipp betont, dass sie weiß, welche Personen sie als Helfer ansprechen kann. Wir legen einen Termin als Festausschusssitzung fest und A. Paulus wird per E-Mail einladen.

 

Soll KjG mit einbezogen werden? Eher nicht, da sich die Jugendlichen eher auf Kuppingen konzentrieren.

Preise sollen einheitlich mit unserem Fronleichnamsfest in Kuppingen gestaltet werden. Außer Kaffee, da wir in Nufringen durch das Geschirrmobil Becher anstatt Tassen haben.

 

Wie sollen die ehrenamtlichen Helfer entlohnt werden? Mit dieser Frage hat sich bereits unser Verwaltungsausschuss befasst. Hier wurde abgesprochen, dass nur die Helfer in der Küche ein Mittagessen bekommen, ebenso die Mitglieder des Musikvereins, sowie die Bereitschaft des DRK. Alle anderen Helfer sollen ein Getränk frei haben. Diejenigen, die die Blumenteppiche legen, bekommen ein Frühstück.
A. Paulus ist gegen diese Regelung. Sie findet, dass sie eine einheitliche Regelung für alle Helfer besser fände. Ist der eine Helfer mehr – oder weniger wert als der andere? Eine einheitliche Wertmarke extra für Helfer in Höhe von 4 oder 5 Euro findet sie angemessen.

 

S. Horn stimmt dem zu. I. Babel findet es zu viel, wenn jeder Helfer 5,-- Euro bekommen soll. M. Japundzic findet, dass es das Mindeste sei, das jeder der hilft etwas bekommt.

 

D. Philipp weist auf das Gleichnis von Jesus hin, indem er den Arbeitern im Weinberg jedem den gleichen Lohn zukommen lässt.

Es erfolgt eine Abstimmung: A. Skarke, F. Funke, Th. Weinbrecht, G. Sarnowski, D. Philipp, S. Horn und R. Debert stimmen für eine einheitliche Helferwertmarke in Höhe von 5,-- Euro (einstimmig). Bei nicht Verbrauch der Wertmarke, kann hier aber kein Geld über den Rest ausbezahlt werden. Der Musikverein, die Ministranten, sowie das DRK bekommen wie bisher ein Mittagessen und Getränk. Wenn wir das übliche Honorar für den Musikverein bezahlen müssten, wäre das wahrscheinlich deutlich mehr.

Einheitliche Regelung ist demnach die beste Regelung. Jeder kann selbst entscheiden, wie weit er die Wertmarke ausnutzt. Chr. Kessler spricht einen Familienpreis an. Das erscheint dem Gremium aber zu kompliziert.

 

Jeder, der für eine Aufgabe verantwortlich ist weiß, wen er gefragt hat und verteilt dementsprechend die Wertmarken schon im Vorfeld.

 

Nächstes Jahr können wir darauf schauen, wie sich die neue Regelung bewährt. Der Erlös unserer Gemeindefeste geht am Ende vom Jahr an den Förderverein „Jugendreferent“.

 

·         Erntedank / Missio: unter dem Motto „Essen teilen“, auch hier ist der Festausschuss verantwortlich. In diesem Ausschuss fehlen noch die Verantwortliche für Auf- und Abbau und Deko. Derjenige, der für die Kasse zuständig ist, kümmert sich um die Kasse und das entsprechende Wechselgeld. Wen könnte man für die fehlenden Aufgaben als Verantwortlichen noch ansprechen?

·         St. Martin / St. Nikolaus: .Minileiter aus Kuppingen und Nufringen fragen, ebenso Mitarbeiter der Kinderkirche, ob sie diese beiden Feste verantwortlich organisieren wollen.

 

S. Horn fragt, ob es die Aufgabe des KGR ist, diese Feste zu organisieren? Pfv. R. Debert erklärt, KGR muss sich um die Feste kümmern bzw. delegieren. Wenn nicht genügend Leute gefunden werden können, dann kann das Fest abgesagt werden.

 

M. Japundzic spricht Sternsingeraktion an. Wird nicht als Fest angesehen,

 

6

Ehrenamtliches Engagement – Ehrungen der Stadt Herrenberg

A. Paulus teilt mit, dass wir von der Stadt Herrenberg für die Ehrungen von H.J. Steffens und M. Steffens eine Absage bekommen haben. Personen die schon einmal geehrt wurden, können für eine andere ehrenamtliche Tätigkeit vorgeschlagen werde, sofern ein Zeitraum von 5 Jahren zwischen den Ehrungen liegt. Das ist im nächsten Jahr der Fall ist, deshalb werden wir im Jahr 2013 den Antrag für die Ehel. Steffens noch einmal stellen. Jugendliche können bereits nach 2 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit vorgeschlagen werden. Hier haben wir überlegt, ob wir aus der KjG Leitung im nächsten Jahr evtl. B. Burichter und die Jugendlichen aus dem KGR berücksichtigen könnten. Das wird dann Anfang des kommenden Jahres besprochen.

 

7

Bericht unserer Kirchenpflegerin

Claudia Degler vertritt uns derzeit im Diakonieverein in Nufringen. Frau Degler ist im Gremium wenigen bekannt. Wenn jemand unsere Kirchengemeinde in einer Angelegenheit vertritt, dann müsste derjenige auch Rückmeldung hier in unserer Gemeinde geben. Bisher haben wir von dieser Dame noch nie etwas gehört. D. Philipp wird sich bei Frau Degler melden und nachfragen. D. Philipp teilt mit, dass sie I. Schwarz (ehemalige Minileiterin in Nufringen) angesprochen hat, ob sie uns im Diakonieverein vertreten würde. I. Schwarz hat versprochen darüber nachzudenken.

 

Von unserer Gemeinde wird eine freiwillige verpflichtende Leistung erwartet. Zwischen den Gemeinden Gärtringen, Nufringen und Ehningen gibt es zwischen der katholischen und evangelischen Kirche eine Kooperationsvereinbarung.

-          Der Diakonieverein in Nufringen schreibt ein Rechnungsergebnis von 24.000 Euro im Minus. Hiervon sollen die weltlichen Gemeinden 4.000 Euro, der Förderverein 1.000 Euro und die Kirchen 3.000 Euro übernehmen. Eine Nachfrage von I. Babel bei der evangelischen Kirchenpflegerin ergab, dass der Diakonieverein schlecht wirtschaftet und das Defizit regelmäßig steigt. In unserem Haushalt wurden für diesen Zweck 500,-- Euro bereitgestellt. Nun stellt sich die Frage: „Wie gehen wir vor?“ (Krankenpflegeverein und Förderverein kooperieren mit Diakonieverein unter einem Dach).

 

-          Dachrinne Nufringen: Die Arbeiten wurden bereits zu einem Betrag in Höhe von  214,-- Euro incl. MWST. erledigt. Rechnung liegt bereits vor.

 

8

Verschiedenes:

·         Schlosstausch Schließanlage ist mittlerweile erfolgt.

·         Die Ministranten haben ebenso Zutritt zum Raum der KjG, da hier auch der Tischkicker steht. Sollte irgendetwas im Raum nicht in Ordnung sein, sollte dies im Pfarrbüro gemeldet werden. Im Moment haben für den unteren Bereich nur die Gymnastikgruppe und die Ministranten, sowie die KjG einen Schlüssel. Die Gruppenleiter für Erstkommunion und Firmung erhalten nur für den Zeitraum der Vorbereitung auf die Sakramente einen Schlüssel. Im Gymnastikraum wird ein Blindzylinder eingebaut, da sich hier der Notausgang befindet und dieser nicht abgeschlossen werden darf.

·         Minifußballturnier in Haslach: Zu unserer großen Freude hat unser KGR in diesem Turnier den 2. Platz belegt. Der KGR in Herrenberg landete auf dem letzten Platz. J. Alle waren sich einig, dass sich die Herrenberger Ministranten sehr viel Mühe mit der Organisation gemacht haben. Es war alles super organisiert. Sogar für das leibliche Wohl war gesorgt. An dieser Stelle ein großes Lob an das Organisationsteam.

·         Der Termin für die nächste KGR Wahl steht bereits fest. Es ist das Wochenende 14. / 15. März 2015.

 

 

Ende der Sitzung um 09.45 Uhr

 

Kuppingen, den 03.07.2012

 

Schriftführer/in Andrea Paulus

 

Nächster Impuls: Ludwig Fischer

 

Vorbereitung Saal für die Sitzung: Fischer/Japundzic